Wir sind auf SAE/BSP/METRIC-Hydraulikadapter und -Armaturen spezialisiert.
Hydrauliksysteme sind für einen effizienten Betrieb auf Präzision und Kompatibilität angewiesen. Die Wahl des richtigen Armaturentyps spielt eine entscheidende Rolle für die Systemleistung. Wenn Sie die Unterschiede zwischen BSP-Hydraulikarmaturen und anderen Typen kennen, treffen Sie fundierte Entscheidungen. Diese Armaturen wirken sich direkt auf die Dichtungszuverlässigkeit, die Druckbelastbarkeit und die Gesamteffizienz des Systems aus. Indem Sie ihre einzigartigen Eigenschaften kennen, können Sie die Haltbarkeit und Sicherheit Ihrer Hydraulikanlage verbessern. Dieses Wissen hilft Ihnen, kostspielige Fehler zu vermeiden und stellt sicher, dass Ihr System optimal funktioniert.
BSP-Hydraulikfittings basieren auf dem British Standard Pipe (BSP)-System. Es gibt zwei Haupttypen: parallel (BSPP) und konisch (BSPT). Parallele Gewinde behalten über ihre gesamte Länge einen konstanten Durchmesser, während konische Gewinde allmählich abnehmen. Dieser Unterschied beeinflusst die Abdichtung der einzelnen Gewindetypen in einem Hydrauliksystem. BSPP-Fittings benötigen einen zusätzlichen Dichtungsmechanismus, beispielsweise einen O-Ring oder eine Unterlegscheibe, um eine leckagefreie Verbindung herzustellen. BSPT-Fittings dichten durch Gewindeverformung ab, die beim Anziehen eine dichte Verbindung bildet.
Der 55-Grad-Gewindewinkel von BSP-Anschlüssen unterscheidet sie von anderen Gewindearten wie NPT. Dieses einzigartige Design gewährleistet die Kompatibilität mit Systemen nach britischen Standards. Das Verständnis dieser Gewindevarianten hilft Ihnen, den richtigen Anschluss für Ihre Hydraulikanlage zu finden.
BSP-Hydraulikarmaturen werden häufig in Branchen eingesetzt, in denen Zuverlässigkeit und Effizienz entscheidend sind. Sie finden diese Armaturen häufig in Baumaschinen, Landmaschinen und Fertigungssystemen. Auch in der Öl- und Gasindustrie, wo sichere Verbindungen für die Sicherheit unerlässlich sind, sind sie weit verbreitet. Ihre Beliebtheit in Europa und Großbritannien macht sie zur bevorzugten Wahl für regionale Hydrauliksysteme. Wenn Ihre Geräte in diesen Bereichen eingesetzt werden, spielen BSP-Hydraulikarmaturen wahrscheinlich eine Schlüsselrolle für deren Leistungsfähigkeit.
BSP-Hydraulikarmaturen zeichnen sich durch ihr Gewindedesign und ihre Dichtungsmethoden aus. Der 55-Grad-Gewindewinkel sorgt für einen sicheren Sitz und reduziert das Risiko von Leckagen. BSPP-Armaturen verwenden Unterlegscheiben oder O-Ringe zur Abdichtung, während BSPT-Armaturen auf die Kompression des konischen Gewindes setzen. Diese Eigenschaften gewährleisten zuverlässige Leistung in verschiedenen Hydraulikanwendungen. Das Design ist auf Einfachheit ausgelegt und erleichtert Installation und Wartung.
Einer der Hauptvorteile von BSP-Hydraulikverschraubungen ist ihre zuverlässige Abdichtung. Die Kombination aus Gewindedesign und Dichtungsmethoden minimiert das Risiko von Flüssigkeitsleckagen. Diese Zuverlässigkeit macht sie sowohl für Hoch- als auch für Niederdrucksysteme geeignet. Ihre flächendeckende Verfügbarkeit in Europa und Großbritannien gewährleistet einen einfachen Zugang zu Ersatzteilen und kompatiblen Komponenten. Wenn Sie in diesen Regionen tätig sind, bieten BSP-Verschraubungen eine praktische und effiziente Lösung für Ihre Hydraulikanforderungen.
Trotz ihrer Vorteile weisen BSP-Hydraulikverschraubungen einige Einschränkungen auf. Ihre Druckbelastbarkeit entspricht möglicherweise nicht der anderer Verschraubungstypen, wie z. B. JIC-Verschraubungen. Dies kann ihren Einsatz in Systemen mit extrem hohem Druck einschränken. Zudem ist ihre Kompatibilität weitgehend regional begrenzt. Wenn Ihre Anlage außerhalb Europas oder Großbritanniens betrieben wird, kann es schwierig sein, BSP-Verschraubungen zu finden. Das Verständnis dieser Nachteile hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen bei der Auswahl von Verschraubungen für Ihr Hydrauliksystem zu treffen.
JIC-Hydraulikarmaturen verwenden ein 37-Grad-Bördeldesign für eine sichere und leckagefreie Verbindung. Die Bördelung entsteht, wenn das Rohrende in einem präzisen Winkel von 37 Grad konisch geformt wird. Diese Konstruktion gewährleistet eine dichte Abdichtung, indem das aufgeweitete Rohr während der Montage gegen den Konussitz der Armatur gedrückt wird. Im Gegensatz zu Gewindearmaturen nutzen JIC-Armaturen diesen Metall-Metall-Kontakt zur Abdichtung, wodurch das Risiko von Undichtigkeiten durch Gewindeverschleiß oder -beschädigung reduziert wird.
Das 37-Grad-Bördeldesign verbessert zudem die Eignung der Armatur für Hochdrucksysteme. Es verteilt die Belastung gleichmäßig über die Verbindung und minimiert so das Ausfallrisiko unter anspruchsvollen Bedingungen. Diese Eigenschaft macht JIC-Armaturen zu einer zuverlässigen Wahl für Hydrauliksysteme, die Langlebigkeit und konstante Leistung erfordern.
JIC-Hydraulikarmaturen werden häufig in Branchen eingesetzt, die hohe Druckbelastungen und Vielseitigkeit erfordern. Sie finden sie häufig in der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie und im Schwermaschinenbau. Auch in der Öl- und Gasindustrie, wo Sicherheit und Zuverlässigkeit entscheidend sind, kommen diese Armaturen häufig zum Einsatz. Ihre Fähigkeit, extremen Drücken standzuhalten, macht sie für Hydrauliksysteme in Baumaschinen und Landmaschinen geeignet.
In Nordamerika dominieren JIC-Armaturen den Markt aufgrund ihrer Kompatibilität mit regionalen Standards. Wenn Ihre Anlage in dieser Region betrieben wird, werden Sie wahrscheinlich in verschiedenen Hydrauliksystemen auf JIC-Armaturen stoßen. Ihre weit verbreitete Verwendung gewährleistet einen einfachen Zugang zu Ersatzteilen und kompatiblen Komponenten.
JIC-Hydraulikarmaturen zeichnen sich durch ihr 37-Grad-Bördeldesign und ihre Vielseitigkeit aus. Das Bördeldesign sorgt für eine robuste Abdichtung ohne zusätzliche Komponenten wie O-Ringe oder Unterlegscheiben. Diese Einfachheit reduziert das Risiko von Leckagen und erleichtert die Installation. JIC-Armaturen bieten zudem Flexibilität beim Anschluss verschiedener Hydraulikkomponenten. Ihr standardisiertes Design gewährleistet die Kompatibilität mit einer Vielzahl von Systemen und macht sie zu einer vielseitigen Option für verschiedene Anwendungen.
JIC-Armaturen überzeugen in Hochdruckumgebungen. Die durch die Bördelkonstruktion erzeugte Metall-Metall-Dichtung hält extremen Drücken stand, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Diese Fähigkeit macht sie ideal für anspruchsvolle Hydrauliksysteme. Ein weiterer Vorteil ist ihre Wiederverwendbarkeit. Sie können JIC-Armaturen mehrfach zerlegen und wieder zusammenbauen, ohne die Dichtung zu beschädigen. Diese Funktion spart Zeit und reduziert Kosten bei Wartung oder Systemmodifikationen.
Trotz ihrer Vorteile haben JIC-Fittings auch einige Nachteile. Ihre Anschaffungskosten sind im Vergleich zu anderen Fittingtypen, wie z. B. BSP-Fittings, höher. Dieser Preisunterschied kann sich insbesondere bei Großprojekten negativ auf Ihr Budget auswirken. Darüber hinaus erfordern JIC-Fittings eine sorgfältige Installation. Zu festes Anziehen kann die Bördelung verformen und zu Undichtigkeiten oder Verbindungsfehlern führen. Um diese Probleme zu vermeiden, sind eine entsprechende Schulung und sorgfältige Montage unerlässlich.
Wenn Sie die Eigenschaften, Vor- und Nachteile von JIC-Hydraulikarmaturen kennen, können Sie fundierte Entscheidungen für Ihr Hydrauliksystem treffen. Dieses Wissen hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Armaturen, um Sicherheit, Effizienz und langfristige Leistung zu gewährleisten.
BSP-Hydraulikarmaturen dichten mit Gewindeverbindungen ab. Diese Gewinde, entweder parallel oder konisch, sorgen durch Komprimieren zusätzlicher Komponenten wie O-Ringe oder durch Gewindeverformung für einen sicheren Sitz. Diese Konstruktion gewährleistet eine zuverlässige Abdichtung in Systemen, in denen der Gewindeeingriff entscheidend ist. JIC-Armaturen hingegen verwenden eine Bördelverbindung. Die 37-Grad-Bördelung bildet eine Metall-Metall-Dichtung, wodurch zusätzliche Dichtungselemente überflüssig werden. Dieser Unterschied in der Verbindungsart beeinflusst die Leistung der einzelnen Armaturen unter verschiedenen Bedingungen.
Gewindeanschlüsse in BSP-Fittings sind einfach und leicht zu installieren. Sie erfordern jedoch möglicherweise eine sorgfältige Ausrichtung, um Leckagen zu vermeiden. Bördelanschlüsse in JIC-Fittings bieten eine robuste Abdichtung, insbesondere in Hochdruckumgebungen. Berücksichtigen Sie bei der Wahl zwischen diesen beiden Ausführungen die spezifischen Anforderungen Ihres Hydrauliksystems.
Die Zuverlässigkeit der Dichtung hängt von den Betriebsbedingungen Ihres Hydrauliksystems ab. BSP-Hydraulikarmaturen eignen sich gut für Systeme mit mittlerem Druck und Umgebungen, in denen die Gewindeintegrität erhalten bleibt. Der Einsatz von O-Ringen oder Unterlegscheiben in BSPP-Armaturen verbessert deren Dichtfähigkeit und macht sie für Niederdruckanwendungen geeignet. BSPT-Armaturen mit ihren konischen Gewinden zeichnen sich durch eine dichte Abdichtung ohne zusätzliche Komponenten aus.
JIC-Armaturen mit ihrer Metall-Metall-Dichtung bieten außergewöhnliche Zuverlässigkeit unter Hochdruck- und Vibrationsbedingungen. Die Bördelkonstruktion verteilt die Belastung gleichmäßig und reduziert so das Risiko von Leckagen oder Ausfällen. Wenn Ihr System unter extremen Bedingungen betrieben wird, bieten JIC-Armaturen möglicherweise eine bessere Langzeitleistung.
Die Druckbelastbarkeit von Hydraulikarmaturen spielt eine entscheidende Rolle für die Systemleistung. BSP-Hydraulikarmaturen funktionieren effektiv in Systemen mit mittleren Druckanforderungen. Ihre Konstruktion unterstützt sowohl Niederdruck- als auch Mitteldruckanwendungen und macht sie somit für viele Branchen vielseitig einsetzbar. Den Anforderungen von Systemen mit extrem hohem Druck genügen sie jedoch möglicherweise nicht.
JIC-Armaturen überzeugen in Hochdruckumgebungen. Das 37-Grad-Bördeldesign hält hohen Belastungen stand und gewährleistet eine gleichbleibende Leistung unter anspruchsvollen Bedingungen. Wenn Ihr Hydrauliksystem Armaturen benötigt, die hohem Druck standhalten, bieten JIC-Armaturen eine zuverlässige Lösung.
Bei Hochdruck-Hydrauliksystemen ist Langlebigkeit entscheidend. BSP-Hydraulikarmaturen bieten zuverlässige Leistung in Systemen mit mittlerem Druck. Ihre Gewindekonstruktion kann jedoch unter extremen Bedingungen an ihre Grenzen stoßen. Mit der Zeit kann Gewindeverschleiß oder -beschädigung ihre Dichtfähigkeit beeinträchtigen.
JIC-Armaturen mit ihrem robusten Bördeldesign sind selbst in anspruchsvollsten Umgebungen langlebig. Die Metall-Metall-Dichtung ist verschleißfest und sorgt für eine längere Lebensdauer. Für Systeme, die hohem Druck und häufigem Gebrauch ausgesetzt sind, bieten JIC-Armaturen höchste Haltbarkeit.
Regionale Vorlieben beeinflussen oft die Wahl der Hydraulikarmaturen. BSP-Hydraulikarmaturen dominieren den Markt in Europa und Großbritannien. Ihre Kompatibilität mit britischen Standards macht sie zur bevorzugten Option für Hydrauliksysteme in diesen Regionen. Wenn Ihre Anlage in Europa betrieben wird, werden Sie in den meisten Fällen auf BSP-Armaturen stoßen.
In Nordamerika haben JIC-Armaturen Vorrang. Ihre Einhaltung regionaler Standards gewährleistet eine breite Verwendung in verschiedenen Branchen. Wenn Ihr Hydrauliksystem in Nordamerika betrieben wird, sind JIC-Armaturen eine praktische und kompatible Wahl.
Austauschbarkeit vereinfacht die Wartung und reduziert Ausfallzeiten. BSP-Hydraulikarmaturen mit ihrem einzigartigen Gewindedesign sind möglicherweise nicht ohne Weiteres mit anderen Armaturentypen wie NPT oder JIC austauschbar. Diese Einschränkung kann problematisch sein, wenn Ihr System Komponenten unterschiedlicher Standards benötigt.
JIC-Armaturen bieten mehr Vielseitigkeit. Ihr standardisiertes Bördeldesign ermöglicht die Kompatibilität mit einer Vielzahl von Hydraulikkomponenten. Diese Eigenschaft macht JIC-Armaturen zu einer flexiblen Option für Systeme, die häufig modifiziert oder ausgetauscht werden müssen.
Wenn Sie diese Unterschiede kennen, können Sie bei der Auswahl von Hydraulikarmaturen fundierte Entscheidungen treffen. Durch die Bewertung von Design, Leistung und Kompatibilität stellen Sie sicher, dass Ihr System effizient und zuverlässig arbeitet.
Um BSP-Hydraulikarmaturen zu identifizieren, müssen Sie Gewindesteigung und Durchmesser genau messen. Die Gewindesteigung bezeichnet den Abstand zwischen den Gewinden und wird üblicherweise in Gewindegängen pro Zoll (TPI) oder Millimetern gemessen. Verwenden Sie zur Bestimmung dieses Wertes eine Gewindelehre. Legen Sie die Lehre an das Gewinde und vergleichen Sie die richtige Größe. Für den Durchmesser messen Sie mit einem Messschieber den Außendurchmesser des Außengewindes bzw. den Innendurchmesser des Innengewindes. Anhand dieser Messungen können Sie feststellen, ob die Armatur den BSP-Standards entspricht.
BSP-Hydraulikanschlüsse gibt es in zwei Ausführungen: parallel (BSPP) und konisch (BSPT). Um sie zu unterscheiden, untersuchen Sie das Gewindeprofil. Parallele Gewinde behalten über ihre gesamte Länge einen konstanten Durchmesser. Konische Gewinde nehmen mit zunehmender Länge allmählich an Durchmesser ab. Sie können auch die Dichtungsmethode überprüfen. BSPP-Anschlüsse verwenden häufig O-Ringe oder Unterlegscheiben zur Abdichtung, während BSPT-Anschlüsse auf Gewindeverformung beruhen. Wenn Sie diese Unterschiede kennen, können Sie den richtigen Anschluss für Ihr System auswählen.
JIC-Hydraulikarmaturen haben einen Bördelwinkel von 37 Grad. Verwenden Sie zum Messen einen Winkelmesser oder eine spezielle Bördellehre. Setzen Sie das Werkzeug an das Bördelende der Armatur an. Stellen Sie sicher, dass der Winkel genau übereinstimmt, um zu bestätigen, dass es sich um eine JIC-Armatur handelt. Dieser Schritt ist entscheidend, da andere Armaturen, wie z. B. SAE, zwar ähnlich aussehen, aber andere Bördelwinkel aufweisen können.
Gewindegröße und Steigung sind für die Identifizierung von JIC-Armaturen entscheidend. Messen Sie den Gewindedurchmesser mit einem Messschieber. Ermitteln Sie anschließend mit einer Gewindelehre die Steigung. Vergleichen Sie diese Maße mit den JIC-Standards, um die Kompatibilität zu überprüfen. Eine genaue Identifizierung verhindert Fehlanschlüsse und gewährleistet die Systemzuverlässigkeit.
Gewindelehren und Messschieber sind unverzichtbare Werkzeuge zum Messen von Hydraulikarmaturen. Eine Gewindelehre hilft Ihnen, die Steigung zu bestimmen, indem sie die Gewinde mit einer vordefinierten Schablone abgleicht. Ein Messschieber misst den Durchmesser präzise. Verwenden Sie diese Werkzeuge zusammen, um alle erforderlichen Maße zu erfassen. Korrekte Messungen reduzieren Fehler und stellen sicher, dass die Armatur Ihren Systemanforderungen entspricht.
Fehler beim Messen können zu einer falschen Auswahl der Armatur führen. Vermeiden Sie abgenutzte oder beschädigte Werkzeuge, da diese zu ungenauen Messwerten führen können. Reinigen Sie die Armatur vor der Messung immer, um Schmutz zu entfernen, der die Ergebnisse beeinträchtigen könnte. Überprüfen Sie Ihre Messungen nochmals, um die Genauigkeit zu gewährleisten. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen stellen Sie sicher, dass Sie die Armatur richtig identifizieren und die Systemeffizienz erhalten.
Bei der Auswahl von Hydraulikarmaturen müssen Sie die Druck- und Temperaturanforderungen Ihres Systems berücksichtigen. Hochdrucksysteme erfordern Armaturen, die hohen Belastungen standhalten, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. JIC-Armaturen mit ihrem 37-Grad-Bördeldesign eignen sich hervorragend für diese Bedingungen. Für Mitteldrucksysteme bieten BSP-Hydraulikarmaturen zuverlässige Abdichtung und Langlebigkeit. Auch die Temperatur spielt eine entscheidende Rolle. Extreme Hitze oder Kälte können das Material und die Dichtungsmethoden der Armaturen beeinträchtigen. Stellen Sie immer sicher, dass das Material der Armatur dem Betriebstemperaturbereich Ihres Systems entspricht.
Die vorhandenen Komponenten Ihres Hydrauliksystems bestimmen die Art der passenden Armatur. BSP-Hydraulikarmaturen funktionieren nahtlos mit Systemen nach britischen Standards und eignen sich daher ideal für Geräte in Europa und Großbritannien. JIC-Armaturen hingegen entsprechen nordamerikanischen Standards und sind dort weit verbreitet. Nicht passende Armaturen können zu Leckagen, Ineffizienzen oder sogar Systemausfällen führen. Messen Sie Gewindegröße, Steigung und Bördelwinkel genau, um die Kompatibilität sicherzustellen. Dieser Schritt verhindert kostspielige Fehler und gewährleistet einen reibungslosen Betrieb.
Besonderheit | BSP-Hydraulikarmaturen | JIC Hydraulikarmaturen |
---|---|---|
Design | Mit Gewinde (parallel oder konisch) | 37-Grad-Bördelanschluss |
Druckhandhabung | Mäßiger Druck | Hochdruck |
Kosten | Im Allgemeinen niedriger | Höhere Anschaffungskosten |
Anwendungen | Bauwesen, Landwirtschaft, Öl und Gas (Europa/Großbritannien) | Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Schwermaschinenbau (Nordamerika) |
Diese Tabelle bietet einen schnellen Überblick und hilft Ihnen beim Vergleich der beiden Anschlusstypen. Nutzen Sie sie als Referenz bei der Entscheidung, welche Option zu Ihrem Hydrauliksystem passt.
Wenn Ihr System in Europa oder Großbritannien betrieben wird, sollten Sie sich für BSP-Hydraulikverschraubungen entscheiden. Ihre Kompatibilität mit britischen Standards gewährleistet eine einfache Integration in regionale Geräte. Diese Verschraubungen eignen sich gut für Mitteldrucksysteme und sind kostengünstig für Anwendungen wie Bau- oder Landmaschinen. Wenn Ihr System eine einfache und zuverlässige Dichtungsmethode benötigt, sind BSP-Verschraubungen eine hervorragende Lösung.
JIC-Hydraulikarmaturen sind die bessere Wahl für Hochdrucksysteme oder -geräte in Nordamerika. Ihr 37-Grad-Bördeldesign bietet höchste Haltbarkeit und Dichtheit, selbst unter extremen Bedingungen. Branchen wie die Luft- und Raumfahrt, die Automobilindustrie und der Schwermaschinenbau profitieren von ihrer Vielseitigkeit und Wiederverwendbarkeit. Wenn Ihr System robuste Leistung und häufige Wartung erfordert, bieten JIC-Armaturen langfristige Zuverlässigkeit.
Wenn Sie diese Faktoren berücksichtigen, können Sie sicher die richtige Armatur für Ihr Hydrauliksystem auswählen. Die richtige Wahl steigert die Effizienz, reduziert Ausfallzeiten und gewährleistet die Sicherheit Ihres Betriebs.
Wenn Sie die Unterschiede zwischen BSP- und JIC-Hydraulikarmaturen kennen, können Sie fundierte Entscheidungen für Ihre Hydrauliksysteme treffen. BSP-Armaturen eignen sich hervorragend für Anwendungen mit mittlerem Druck und entsprechen europäischen Normen, während JIC-Armaturen in Hochdruckumgebungen überlegene Leistung bieten und in Nordamerika vorherrschend sind. Die Wahl der richtigen Armatur gewährleistet Effizienz, Sicherheit und Kompatibilität.
Bewerten Sie die Anforderungen Ihres Systems und die regionalen Normen, bevor Sie eine Auswahl treffen. Bei komplexen Konfigurationen oder besonderen Anforderungen wenden Sie sich an Hydraulikexperten. Ihre Beratung hilft Ihnen, kostspielige Fehler zu vermeiden und stellt sicher, dass Ihr System mit maximaler Leistung arbeitet.
Der Hauptunterschied liegt in der Konstruktion und den Dichtungsmechanismen. BSP-Fittings verwenden parallele oder konische Gewindeverbindungen zur Abdichtung. JIC-Fittings hingegen basieren auf einem 37-Grad-Bördeldesign, das eine Metall-Metall-Dichtung bildet. Dieser Unterschied wirkt sich auf ihre Leistung in verschiedenen Hydrauliksystemen aus.
Nein, BSP- und JIC-Anschlüsse sind nicht austauschbar. Ihre Gewindeausführungen und Dichtungsmethoden unterscheiden sich erheblich. BSP-Anschlüsse entsprechen britischen Standards, JIC-Anschlüsse nordamerikanischen Standards. Nicht übereinstimmende Anschlüsse können zu Leckagen und Systemineffizienzen führen.
JIC-Fittings sind in Hochdrucksystemen leistungsfähiger. Ihr 37-Grad-Bördeldesign verteilt die Belastung gleichmäßig und gewährleistet so Langlebigkeit und Dichtheit unter extremen Bedingungen. BSP-Fittings eignen sich gut für Mitteldrucksysteme, halten aber starkem Druck möglicherweise nicht so gut stand.
Um BSP-Anschlüsse zu identifizieren, messen Sie die Gewindesteigung und den Durchmesser. Prüfen Sie, ob die Gewinde parallel (BSPP) oder konisch (BSPT) sind. Bei JIC-Anschlüssen messen Sie den Öffnungswinkel, der 37 Grad betragen sollte. Verwenden Sie Werkzeuge wie Gewindelehren und Messschieber zur genauen Identifizierung.
BSP-Anschlüsse sind aufgrund ihrer Kompatibilität mit britischen Standards in Europa und Großbritannien am weitesten verbreitet. Sie sind jedoch auch in anderen Regionen zu finden, deren Geräte diesen Standards entsprechen. Außerhalb dieser Gebiete ist ihre Verfügbarkeit möglicherweise eingeschränkt.
JIC-Armaturen kosten aufgrund ihrer robusten Konstruktion und ihrer hohen Druckbelastbarkeit mehr. Das 37-Grad-Bördeldesign erfordert eine präzise Fertigung, was die Produktionskosten erhöht. Ihre Wiederverwendbarkeit und Vielseitigkeit tragen ebenfalls zum höheren Preis bei.
Sie benötigen eine Gewindelehre zum Messen der Gewindesteigung und einen Messschieber zum Bestimmen des Gewindedurchmessers. Verwenden Sie bei JIC-Verbindungen einen Winkelmesser oder eine Bördellehre zum Messen des Bördelwinkels. Diese Werkzeuge gewährleisten genaue Messungen und die korrekte Identifizierung der Verbindung.
Dank der Metall-Metall-Verbindung können Sie JIC-Fittings mehrfach wiederverwenden, ohne dass die Dichtung beeinträchtigt wird. BSP-Fittings, insbesondere BSPP-Fittings mit O-Ringen oder Unterlegscheiben, bieten möglicherweise nicht die gleiche Wiederverwendbarkeit. Überprüfen Sie die Komponenten vor der Wiederverwendung.
Berücksichtigen Sie die Druck- und Temperaturanforderungen Ihres Systems. Prüfen Sie die Kompatibilität mit vorhandenen Komponenten und regionalen Standards. BSP-Anschlüsse eignen sich für Mitteldrucksysteme in Europa und Großbritannien. JIC-Anschlüsse eignen sich hervorragend für Hochdrucksysteme und sind in Nordamerika weit verbreitet.
Zu festes Anziehen einer JIC-Verbindung kann die Bördelung verformen und zu Leckagen oder Verbindungsfehlern führen. Beachten Sie bei der Installation stets die Drehmomentangaben des Herstellers. Richtige Schulung und Aufmerksamkeit helfen, Schäden zu vermeiden und eine sichere Verbindung zu gewährleisten.